Diese Woche besuchte uns Florian Pronold, ehemaliger bayerischer SPD-Vorsitzender und derzeitiger parlamen-tarischer Staatssekretär
im Bundesministerium für Umwelt und nukleare Sicherheit. Begleitet wurde er von Matthias Dornhuber, SPD-Europakandidat aus Fürth. Sie informierten sich über die Arbeit des Vereins und die Zunkunftspläne des Raubtier- und Exotenasyls.
Monatlich erreichen den Verein Anfragen zur Aufnahme von Tieren, da es leider viel zu leicht ist im Internet illegal Wildtiere käuflich zu erwerben. Eine private Haltung von Wildtieren ist aber ohne Genehmigung verboten, auch sind viele Halter oftmals überfordert und suchen Hilfe. Für die Haltung von Wildtieren gibt es viele Vorschriften, u.a. werden die Gehegegrößen regelmäßig den Bedürfnissen der Tiere angepasst. Auch das Raubtierasyl muss sich vergrößern und strebt einen Neubau für die Tiere an. Bisher konnte das Asyl allein durch Spenden den Geschäftsbetrieb erfolgreich aufrecht erhalten und hofft nun mit Hilfe des Staates und vieler Unterstützer genug Geld zu sammmeln, um mit möglichst viel Eigenmitteln eine neue Auffangstation bauen zu können. Pronold bot seine Unterstüzung an mit den Kollgen im Landwirtschaftsministerium zu sprechen und bemüht sich einen Kontakt zur Heinz-Sielmann Stiftung für uns aufzubauen. Deweiteren empfahl er dem Verein, sich Fördermittel auf europäischer Ebene zu holen und ein Gespräch mit der Regierung Mittelfranken zu suchen.