Wir helfen Raubkatzen, Primaten und (exotischen) Tieren, die in Not geraten sind
Als Auffangstation sind wir die letzte Rettung für viele Tiere, die in einem Tierheim nicht unterkommen können, wie zum Beispiel Tiger und Pumas. Die Tiere, die zu uns kommen, haben in vielen Fällen eine unschöne Vorgeschichte. Sie stammen oft aus schlechter Haltung, wurden ins Land geschmuggelt oder auf dem Schwarzmarkt verkauft, illegal gehalten, oder konnten nicht ausgewildert werden. Nur ein paar unserer Tiere kamen aus verantwortungsvollen Händen zu uns – Fälle, in denen wir um Hilfe gebeten wurden, weil wir artgerechtere Möglichkeiten der Unterbringung hatten als die Vorbesitzer.
Wir sorgen für die uns anvertrauten Tiere
Es ist unser Ziel, diesen Tieren ein gutes Leben zu ermöglichen. Wir setzen uns für sie ein, kümmern uns um sie und versorgen sie mit Futter und medizinischer Betreuung. Wir bieten ihnen soviel Abwechslung, wie unsere Gehege zulassen, und lassen sie Tier sein.
Um eine gute Versorgung zu gewährleisten, arbeiten wir eng mit anderen Experten zusammen. Wir tauschen uns mit Zoos und Tierpflegern aus, halten Kontakt zu Förstern und Tierärzten und freuen uns über Besuche des Veterinäramts, das regelmäßig bestätigt, dass unsere Gehege allen staatlichen Auflagen entsprechen.
Wir informieren über unsere Tiere und über Tier- und Naturschutz im Allgemeinen
Wir möchten möglichst vielen Menschen die Gelegenheit bieten, sich über unsere Tiere zu informieren. Wir beantworten gerne alle Fragen rund um unsere Tiere und klären auf, warum sich wilde Tiere nicht wie Haustiere halten lassen. Zu bestimmten Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür laden wir gerne Mitglieder anderer Auffangstationen und Tierschutzvereine ein, die aus erster Hand über „ihre“ Tiere berichten. Auch an anderen Tagen freuen wir uns über Besuche von Vereinen, Schulklassen und Kindergärten und machen gerne einen Termin aus.