Raubkatzenasyl erfüllt Herzenswunsch

Ansbach – das Raubtier- und Exotenasyl e.V. erfüllt gemeinsam mit dem ASB-Wünschewagen Allgäu/Schwaben einen Herzenswunsch.

Die Anfrage des ASB-Wünschewagens Allgäu/Schwaben war für das Team des Raubtier- und Exotenasyls e. V. etwas ganz Neues. Der ASB „Letzte Wünsche Wagen“ erfüllt todkranken Menschen einen letzten Herzenswunsch. Die Anfrage klingt erstmal simpel, denn der Herzenswunsch der Patientin ist es, einer Raubkatze nahe zu sein. Wer das Raubtier- und Exotenasyl e. V. kennt, weiß, dass es bei uns möglich ist, einem Tiger mit einem Abstand von gut 1,5 Metern in die Augen zu schauen.

Die Herausforderung lag in der kurzen Vorbereitungszeit, denn der Wunsch musste schnell erfüllt werden, da der Patientin vom Wünschewagen nur noch wenige Wochen blieben. Der letzte Wunsch einer Raubkatze noch einmal nahe zu sein, konnte somit nicht auf die Zeit nach den Besuchseinschränkungen durch die Pandemie verschoben werden. Es wurde vorab ein umfangreiches Hygienekonzept erstellt, welches vom Gesundheitsamt abgesegnet wurde.

Am Montag den 08.02.2021 war es endlich soweit. Während der Wünschewagen seinen Fahrgast abholte und in Richtung Ansbach unterwegs war, wurde im Raubtier- und Exotenasyl e. V. schon fleißig Schnee geräumt. Vor Ort wurden die ehrenamtlichen Helfer des ASB-Wünschewagens mit ihrem Fahrgast von zwei Vorstandsmitgliedern des Raubkatzenasyls begrüßt. Der Kälte geschuldet startete die Tour im geschützten Tigercafé. Wenige Meter von dessen Eingang entfernt stand der fast 220 kg schwere Tiger Boris und beäugt kritisch die Krankentrage der Patientin. Denn so etwas hatte er hier noch nicht gesehen.

Leider ließen es die Eiseskälte und der Gesundheitszustand der Patientin nicht zu, einen Rundgang zu unternehmen. Deshalb entschloss man sich eine virtuelle Führung durchzuführen. Um den Wunsch trotzdem so gut wie möglich zu erfüllen wurden unsere kleinen Raubtiere zur Patientin gebracht anstatt umgekehrt. Zuerst kam die zutrauliche Frettchendame Mili ins Tigercafé. Die kleine Mili genoss die Streicheleinheiten sehr und kuschelte sich entspannt und zufrieden an die Patientin. Ein herzerwärmender Moment für alle. Nach Mili dürfte noch ein weiterer Bewohner des Raubtierasyls zum Kuscheln kommen. Unser Bengalkater Toby wurde an der Leine ins Tigercafé gebracht. Die zwei Brüder Toby und Percy sind es gewohnt an der Leine zu laufen. Dies ist Teil der des regelmäßigen Trainings, welches der Tierbeschäftigung dient. Erstmal beschnupperte Toby alles neugierig. Als er jedoch die kuschelbedürftige Patientin bemerkte zögerte er nicht, sondern ging zielstrebig in Richtung Krankentrage und suchte den Kontakt zur ihr. Er genoss die ausgiebigen Streicheleinheiten, dreht sich auf den Rücken und hatte sofort Vertrauen. Letztendlich wurde es Zeit sich zu verabschieden. Hierfür kam der Fahrgast mit seiner Krankentrage nochmals auf die Terrasse des Tigercafés, um Boris aus gut 4 Meter Entfernung in seiner vollen Größe zu sehen, der sich zwischen seinen Weihnachtsbäumen gerne präsentierte. Nach einer herzlichen Verabschiedung trat der ASB Wünschewagen Allgäu/Schwaben die Rückreise an.

Dies war für alle Beteiligten ein sehr schöner, aber auch emotionaler Tag.

Letzte Wünsche wagen- das ermöglicht der ASB Wünschewagen Allgäu/ Schwaben. Unser ehrenamtlich getragenes und aus Spenden finanziertes Projekt erfüllt Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch und fährt sie gemeinsam mit ihren Familien noch einmal an ihren Lieblingsort. www.wuenschewagen.de. Durch Ihre Spende werden Wünsche wahr.

Pressemitteilung: PR_Raubkatzenasyl_erfuellt_Herzenswunsch

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10-Jähriger läuft 305 km für das Raubkatzenasyl

Ansbach – Jakob Sand lief die vergangenen Wochen fleißig für das Raubtier- und Exotenasyl e.V. und sammelte dabei Spenden in Höhe von 800 €.

Zwischen den Jahren erreichte uns die Anfrage von Jakob Sand, einem 10-jährigen Jungen aus dem Ansbacher Landkreis: Er würde gerne seine sportliche Aktivität mit einem Spendenlauf für das Raubtier- und Exotenasyl e. V. verbinden. Wir waren sofort begeistert von dieser Idee.

Durch die vielen Beschränkungen rund um Corona kann Jakob leider keiner seiner Sportarten zusammen mit seinen Freunden im Verein nachgehen. Der junge Athlet ist in zahlreichen Vereinen aktiv u. a bei der Leichtathletik Tus Feuchtwangen, fährt Mountainbike bei den Aquathleten aus Herrieden, klettert beim DAV Bechhofen und spielt Fußball beim SV Arberg. Ganz alleine trainieren ohne Mannschaft, ohne Wettkampf, da fehlt einem natürlich auf Dauer die Motivation.

Deswegen läuft Jakob schon seit dem ersten Lock Down im März mit Hilfe von lauf-weiter.de. Hier kann man seine Zeiten eintragen und sich mit anderen Läufern vergleichen. Auf die Idee aus der Lockdown-Challenge von lauf-weiter.de einen Spendenlauf für das Raubkatzenasyl zu machen kam er, weil er letztes Jahr bei einem Spendenlauf für Wambote (Afrika) mitgelaufen war. Aber wieso nicht für etwas spenden, was ein bisschen näher an der Heimat ist? So hat sich Jakob seinen eigenen Spendenlauf organisiert.

Jakob lief schon seit 17.12.2020 für die Lockdown-Challenge und seit Anfang des Jahres nun auch mit der Motivation mit jedem Kilometer ein bisschen Geld für die Tiere im Wallersdorfer Raubkatzenasyl zu „erlaufen“. Dabei unterstützte ihn oft der Familienhund oder der große Bruder und selbstverständlich (gedanklich) immer die ganze Familie.

Bis Ende Januar kam Jakob so auf 305,46 km und wurde damit nicht nur erster bei der „Lockdown-Challenge“ in seiner Altersklasse, sondern konnte 800 € Spenden für den Verein sammeln. Das Geld wurde von seiner Familie, aber auch von Vereinsmitgliedern gespendet. Als Dankeschön bekam Jakob von uns einen exklusiven Hoddie mit Vereinslogo und einen unseren begehrten Kalender.

Wir als Verein sind einfach wahnsinnig dankbar und stolz einen so tollen jungen Fan zu haben. Er hat es selbst gerade nicht einfach ohne seine Vereine und denkt dabei trotzdem daran, dass es anderen aktuell auch nicht leichtfällt. Außerdem sind 305 km eine klasse Leistung finden wir!

Pressemitteilung: 20210210 PM Jakob Lauf Lockdown-Challenge

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Raubkatzenasyl trauert um Karakaldame

Ansbach – Karakalweibchen Kalaharia starb unerwartet an den Folgen einer Leberentzündung.

Kalaharia lebte seit März 2014 im Raubtier- und Exotenasyl e.V.. Der Karakal – auch Wüstenluchs genannt – wurde nach einer Beschlagnahmung an unseren Verein vermittelt. Das Tier wurde erstmal bis zum Ende der Quarantänezeit in der Auffangstation für Reptilien in München untergebracht. Da diese sich jedoch nicht auf Raubkatzen spezialisiert hat, suchte sie eine geeignetere Bleibe. Seitdem lebte die 2011 geborene Karakaldame in Wallersdorf.

Als sie zu uns kam, war sie schon auf einem Auge blind. Auf Grund dessen war sie allem gegenüber sehr misstrauisch und fasste nur schwer Vertrauen.

Kalaharia zeigte Anfang Dezember auffälliges Verhalten: Sie fraß nicht mehr und bewegte sich kaum noch. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt wurde ein Termin für den nächsten Tag vereinbart. Leider verstarb Kalaharia in jener Nacht. Da keine äußeren Einwirkungen festgestellt wurden, die zum Tode geführt haben könnten, wurde sie zur Ermittlung der Todesursache in die Pathologie gebracht. Der Bericht ergab, dass sie schon länger an Magengeschwüren litt und eine bakterielle Leberentzündung hatte. Woran sie letztendlich auch verstarb.

Katzen sind leider sehr gut darin Krankheiten zu verstecken, sodass es selbst für direkte Bezugspersonen oft nicht ersichtlich ist, ob die Katze krank ist oder nur einen schlechten Tag hat.

Wir trauern um den Verlust unserer Kalaharia sehr und werden sie sehr vermissen.

Die illegale Haltung von Kleinkatzen nimmt in den letzten Jahren vermehrt zu. Das merken auch wir. Erst vor einem Jahr haben wir einen Servalkater aus einer Beschlagnahmung bei uns aufgenommen und jüngst ist im Nürnberger Tiergarten ein Karakal untergekommen, welcher auch aus illegaler Wohnungshaltung stammt. Diese Kleinkatzen werden entweder als Prestigeobjekt oder zur Zucht von Hybridkatzen gehalten. In jedem Fall ist es jedoch in Bayern verboten diese wilden Tiere ohne behördliche Genehmigung zu halten, da sie spezielle Haltungsanforderungen und ein viel höheres Gefahrenpotential als eine Hauskatze haben.

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Helfen Sie uns über Amazon Smile

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Vielen lieben Dank 🙂

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Deutsche Postcode Lotterie fördert neues Frettchen-Haus

Ansbach – Föderung durch die Deutsche Postcode Lotterie für ein neues, komfortables Frettchen-Haus. Im Oktober bezog die Frettchen-Crew des Raubtier- und Exotenasyls in Wallersdorf ihre neuen Gehege.

Die beiden alten miteinander verbundenen Außengehege sind mit den Jahren, auch witterungsbedingt, stark in Mitleidenschaft geraten. Den Frettchen boten die ca. 6qm plus Zwischenetagen außerdem nicht ausreichend Platz. Die Reinhaltung war aufgrund der Bauweise sehr zeitaufwendig und umständlich.
Benötigt wurde ein größeres Häuschen mit einem Freigehege auf Waldboden und Untergrabschutz, einem beheizbaren Innenraum sowie viele Ebenen und Röhren zum Klettern und Spielen.

Die Deutsche Postcode-Lotterie unterstützt mit 30 % ihrer Einnahmen Projekte aus den Bereichen Chancengleichheit, sozialer Zusammenhalt, Umwelt- und Naturschutz. Durch eine Fördervereinbarung mit der Deutschen Postcode-Lotterie erhielt das Raubtier- und Exotenasyl e.V. für den Neubau der Frettchengehege einen Zuschuss von 80% der anfallenden Kosten. Mehr Informationen unter: www.postcode-lotterie.de/projekte     

Viele Vorarbeiten erfolgten bereits im Vorjahr. Es mussten kranke und einsturzgefährdete Bäume gefällt werden und die alten Gehege an einen neuen Standort im Wald umgezogen werden. Beim Umzug wurde der Verein tatkräftig vom THW Dinkelsbühl, im Rahmen einer Übung für die Jugend, unterstützt. Fundamente und Bodenplatten für die neuen Frettchengehege wurden gesetzt. Dann kam Corona und die geplante, gemeinschaftliche Projektarbeit kam ins Stocken. Der Verein erstellte einen Notfallplan für die Versorgung der Tiere. Die hauptamtlichen Tierpfleger arbeiten seitdem nur noch im Schichtsystem um eine gegenseitig mögliche Ansteckung vorzubeugen. Von den ehrenamtlichen Mitgliedern durften nur bestimmte Personen vom Vorstand für dringende Maßnahmen das Grundstück betreten. So kam es, dass die neue Anlage für die Frettchen länger dauerte als geplant. Ende Oktober war es dann soweit. Die aktuell 7-köpfige Frettchen-Crew konnte endlich ihr neues Domizil beziehen. Ihnen steht jetzt ein Schutzhaus mit beheizbarem und abtrennbarem Innenraum, einem wettergeschützten Gehege mit vielen Kletter- und Kuschelmöglichkeiten sowie einem Gehege mit natürlichem Waldboden und Untergrabschutz zur Verfügung. Eingebaute Schleusen und hohe Raummaße erleichtern zudem die Arbeit der Tierpfleger. Alle Gehege sind mit Drainageröhren verbunden. Die Frettchen können dadurch frei entscheiden, in welchem Gehege sie sich gerade aufhalten wollen.

Das Projekt „neues, komfortables Frettchen-Haus“ war ein voller Erfolg. Alle Frettchen haben sich sehr gut eingelebt und kamen sogar am ersten Tag gemeinsam und, im Gegensatz zum alten Gehege, auch ohne Streitereien zum Fressen an einen Napf.

Das Raubtier- und Exotenasyl e.V. bedankt sich bei der Deutschen Postcode Lotterie für die finanzielle Unterstützung und der Loyalität für dieses Projekt, aufgrund der Schwierigkeiten der Corona-Situation, einen zeitlichen Aufschub bekommen zu haben.

Über die Deutsche Postcode Lotterie

  • Die Deutsche Postcode Lotterie ist eine Soziallotterie. Teilnehmer spielen mit ihrem Postcode, einer Kombination aus Postleitzahl und Buchstabenkürzel für die Straße.
  • Mit einem Los der Deutschen Postcode Lotterie tun alle Teilnehmer der Soziallotterie zugleich Gutes. 30 Prozent des Losbeitrags fließen in gemeinnützige lokale und regionale Projekte in der Nähe der Teilnehmer.
  • Der gute Zweck gewinnt bei uns immer. Doch auch die Teilnehmer können gewinnen – und zwar eine ganze Menge: Beim Monatsgewinn gibt es sogar zweimal 300.000 Euro zu gewinnen: Alle Lose mit dem Postcode, der gezogen wird, teilen sich 300.000 Euro – und alle übrigen Lose mit der dazugehörigen Postleitzahl ebenfalls. Drei Lose kann ein Teilnehmer maximal erwerben und so seinen Gewinnanteil im gezogenen Postleitzahlen-Bereich verdreifachen.
  • Die monatliche Ziehung erfolgt an jedem ersten Donnerstag eines Monats. Hier werden die Gewinner von allen Preisen für den betreffenden Monat ermittelt. Die monatliche Ziehung besteht aus fünf Einzelziehungen. An diesen Ziehungen nehmen sämtliche gültige Lose teil.
  • Weitere Informationen sind unter www.postcode-lotterie.de oder www.facebook.com/PostcodeLotterie abrufbar.
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Tiger Igor starb an Darmverschlingung – PR Mitteilung

Ansbach – Tigerkater Igor starb im Juli im Raubkatzen- und Exotenasyl. Der Pathologiebericht offenbart die Todesursache.

Als im Juli, zwei Tage nach einer Narkose, der Tigerkater Igor starb, saß der Schock tief. Die Narkose verlief gut und Igor zeigte auch beim Aufwachen kein auffälliges Verhalten. Der Tod kam sehr überraschend, wurde die Narkose doch verabreicht, um dem Tiger eine eingewachsene Kralle zu kürzen. Selbstverständlich bringt eine Narkose immer Risiken mit sich, aber wenn ein Tier gut aus dieser erwacht, sind weitere Folgen der Narkose auszuschließen. Um die Ursache des plötzlichen Todes herauszufinden wurde Igor in die Pathologie zur Untersuchung gebracht.

Das Ergebnis: Igor hatte schon vor der Narkose eine Dünndarmverschlingung. Er zeigte jedoch kein auffälliges Verhalten, das darauf hingedeutet hätte. Des Weiteren sind  Darmverschlingungen eher von Huftieren bekannt, z. B. bei Pferden. Eine Behandlung  erfolgt hier meist durch eine OP bei der der verdrehte Darmabschnitt wieder in seine natürliche Position gebracht wird. Doch selbst wenn die Darmverschlingung rechtzeitig erkannt worden wäre, wäre es fraglich gewesen, ob man das Leben des Tigers hätte retten können.

Der Tod von Igor steht in keinem Zusammenhang mit der vorherigen Narkose und hätte auch während dieser nicht entdeckt werden können, da Igor keine Anzeichen einer  Darmverschlingung gezeigt hatte. Wir trauern sehr um den Verlust von Igor.

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Kalender 2021

Kalender 2021 nur auf Vorbestellung

Auch dieses Jahr gibt es wieder unsere beliebten Kalender mit Bildern von unseren Schützlingen. Auf Grund der Coronapandemie läuft die Organisation dieses Mal etwas anders und zwar ausschließlich auf Vorbestellung und ausschließlich per Versand. Der Versand wir so organisiert, dass ihr alle eure Kalender bis Weihnachten im Briefkasten habt.

27,09€ pro Kalender inklusive Versand und Verpackung innerhalb Deutschlands

Ihr wollt einen Kalender? Was ihr tun müsst:
• Schreibt eine Mail mit der Anzahl der Kalender und eurer Adresse an bestellungen@raubkatzenasyl.org mit dem Betreff „Kalender 2021 Bestellung von Vorname Nachname“
• Überweist das Geld (Anzahl Kalender X * 27,09€) auf das Vereinskonto mit dem Verwendungszweck „X Kalender 2021 Vorname Nachname“
(für das X bitte die Anzahl der gewünschten Kalender einsetzen)
IBAN: DE06765500000008188443
BIC: BYLADEM1ANS
• Wir senden euch eine Bestätigungsmail wenn das Geld bei uns angekommen ist

Wichtige Deadlines:
• Eure Bestellmail muss bis zum 28.11.2020 23:59 Uhr bei uns eingegangen sein
• Die Spende muss bei uns bis zum 30.11.2020 bei uns eingegangen sein
• Bestellungen die danach eingehen bzw deren Geld nicht oder zu spät ankommen können wir leider bei der Vorbestellung nicht mehr berücksichtigen
• Am 01.12.2020 erteilen wir den Druckauftrag an unsere Druckerei ca 7-10 Tage danach starten wir den Versand, wenn alles glatt läuft.

FAQ:
• Wie groß ist der Kalender?
Ca Din A 3 Querformat mit 32cm x 42cm
• Ich wohne nicht in Deutschland. Schickt ihr den Kalender auch in andere Länder?
Ja, aber es kann sein, dass wir dann zusätzliche Kosten für das Porto erheben müssen je nachdem, wo du wohnst.
• Ich wohne in der Nähe vom Asyl, kann ich die Kalender auch abholen?
Nein, das ist auf Grund der Pandemie leider nicht möglich. Wir möchten unsere Mitarbeiter so gut es geht schützen. Außerdem werden die Kalender nicht von Wallersdorf aus verschickt.
• Ich bin zu spät dran und habe leider vergessen einen Kalender vorzubestellen, kann ich trotzdem noch einen zugeschickt bekommen?
Nein, wir drucken dieses Jahr nur ein einziges Mal Kalender und bestellen nur so viele Kalender beim Druck, wie Vorbestellungen eingegangen sind, um während Corona möglichst effizient zu arbeiten.
• Ich habe schon eine Spende für die Kalender überwiesen, möchte jetzt aber doch weniger haben. Könnt ihr mir das Geld zurücküberweisen?
Leider nein. Da die Kalender auf Spendenbasis herausgegeben werden und die Vorbestellungen verbindlich sind können wir das Geld nicht zurück überweisen. Aber vielleicht findest du jemanden, der einen Kalender haben möchte? Er ist ein tolles Weihnachtsgeschenk.
• Ich möchte den Betrag der Bestellung gerne aufrunden und noch mehr spenden. Geht das?
Natürlich! Vielen Dank!

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Tag der offenen Tür im November – Abgesagt!

Liebe Tierfreunde,

aufgrund der steigenden Coronazahlen müssen wir leider unseren Tag der offenen Tür absagen 😭

Da wir immer noch komplett auf Spenden angewiesen sind, benötigen wir eure Hilfe. Bitte helft uns diesen ausgefallenen Tag der offenen Tür zu überstehen.

Momentan haben wir monatliche Kosten von ca. 12.000€ die gedeckt sein müssen.

Unsere Bankverindung lautet:
Raubtier- und Exotenasyl e.V.
Sparkasse Ansbach
IBAN: DE06765500000008188443
BIC: BYLADEM1ANS

Gerne weisen wir auch nochmal darauf hin, dass wir eine spezielle Corona-Krisen-Patenschaft im Angebot haben. Alles Weitere dazu hier: https://www.raubkatzenasyl.org/neues/2020/08/20/corona-krisen-patenschaft/

Liebe Grüße,
eurer Michi
vom Raubtier- und Exotenasyl e.V.

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Tag der offenen Tür im Oktober

Liebe Tierfreunde,

wir laden zum nächsten Tag der offenen Tür ein. Dieser findet am 04.10.2020 statt.

Wenn ihr kommen wollt, beachtet bitte folgende wichtige Modalitäten auf Grund der Corona-Situation:

• Besucher können nur nach Voranmeldung unter der speziell eingerichteten Nummer eingelassen werden. Wer zu spät zu seiner gebuchten Führung kommt, kann leider nicht mehr eingelassen werden!
• Die Anmeldung erfolgt AUSSCHLIESSLICH über +49 (0) 981-97767402 und nur im Zeitraum Sa, 26.09 – Sa, 03.10.2020 zwischen 14 Uhr und 18 Uhr.
Anmeldungen über andere Wege und zu anderen Zeitpunkten können leider nicht berücksichtigt werden
• Besuchern wird ein Parkplatz zugewiesen
• Besucher können nur mit einer 30-minütigen Führung das Gelände betreten
• Bei der Fütterung kann nicht zugesehen werden
• Es herrscht Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände, sowie 1,5m Abstandspflicht für Personen aus verschiedenen Haushalten
• Die Abstandspflicht gilt auch vor dem Eingang
• Das WC bleibt aus Infektionsschutzgründen geschlossen!
• Getränke werden verkauft – Speisen derzeit leider noch nicht

Führungen finden alle 20 Minuten statt und werden aus maximal 20 Personen aus maximal 10 verschiedenen Haushalten bestehen. Für die Anmeldung müssen wir euren Namen, sowie eure Telefonnummer speichern, um euch im Falle einer Infektion erreichen zu können. Solltet ihr damit nicht einverstanden sein, könnt ihr aktuell leider nicht kommen.

Trotz Voranmeldung bleibt der Besuch des Raubkatzenasyls frei, jedoch bittet der Verein um eine Spende in diesen schweren Zeiten.

„Der Tag der offenen Tür ist unsere wichtigste Einnahmequelle. Er deckt bis zu 50% der monatlichen Kosten ab, die wir haben.“, erklärt Hannes Hüttinger, erster Vorsitzender, „durch die aktuelle Regelung können wir zwar wieder öffnen, aber leider nur einen Bruchteil der gesamten Besucherzahlen auf das Gelände lassen.“

Außerdem fehlen dem Verein die wichtigen Einnahmen aus dem Kuchenverkauf. Die Kuchen werden alle von den Helfern selbst gebacken und gespendet.

Im Sommer wurden innerhalb der Öffnungszeit von 13 bis 17 Uhr schon mehr als 1500 Besucher gezählt. In der aktuellen Situation leider undenkbar.

Liebe Grüße,
eurer Michi
vom Raubtier- und Exotenasyl e.V.

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Fuchs und Marderhund ziehen ins Raubtier- und Exotenasyl e.V.

li. Akeno, re. Asuka

Ansbach- am 08.08.2020 zogen Akeno und Asuka in das seit fast einem Jahr leerstehende Gehege im Raubtier- und Exotenasyl e.V. ein.

Akeno ist ein männlicher Silberfuchs der ca. im April 2019 geboren wurde. Er wurde als Welpe von einem ostdeutschen „Pseudozüchter“ an ein junges Ehepaar verkauft. Ursprünglich wurde Akeno in Sibirien geboren. Hier zeigt sich wieder einmal, wie der Handel mit Wildtieren floriert. Seine silbergrauen Beine, das etwas dunklere Rückenfell und der rotbraune Kopf sind typisch für Silberfüchse, die eine Unterart des Rotfuchses sind. Nachdem das junge Ehepaar nicht mit dem kleinen Silberfuchs zurechtkam, gaben diese das Tier bei der Auffangstation für Reptilien, München e.V. ab.

Asuka ist ein weiblicher Marderhund, die auf ca. 3 Jahre geschätzt wird. Sie wurde gemeinsam von Mitarbeitern der Auffangstation für Reptilien, München e.V. und der örtlichen Feuerwehr in einer kleinen Ortschaft bei München eingefangen, wo sie sich von Müll ernährte und den Einwohnern zu nahe kam. Da Asuka sehr zutraulich ist, liegt die Vermutung nahe, dass sie in einem Privathaushalt gehalten wurde oder schon länger von Menschen angefüttert wurde.

Beide Tiere wurden in der Reptilienauffangstation München vergesellschaftet, so dass zwar ein eher ungewöhnliches aber sehr respektvolles und freundliches Miteinander herrscht. Da bei uns seit gut einem Jahr das Gehege unseres Schneeaffen Nala leer stand, welche damals nach München zu einer Gefährtin zog, hat man sich für die Übernahme der Tiere von der Reptilienauffangstation in München entschieden. Die Kooperation zwischen unseren Vereinen läuft sehr gut, wie man an diesen beiden Beispielen sehen kann.

Leider können beide Tiere nicht ausgewildert werden, denn sie wurden, wie so oft, zu sehr an Menschen gewöhnt und würden immer wieder in Ortschaften nach Futter suchen. Wie die Zukunft der beiden aussieht steht noch offen, denn wir sind einer Vermittlung an Zoos und Tierparks gegenüber aufgeschlossen. Jetzt dürfen beide erst einmal in ihrem neuen Gehege ankommen und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Akeno und Asuka freuen sich auf die Besucher am 06.09.2020 zum Tag der offenen Tür. Coronabedingt ist ein Besuch nur mit Voranmeldung unter +49 (0) 981-97767402 möglich. Voranmeldungen werden nur im Zeitraum von Sa 29.08. bis Sa 05.09. von jeweils 14 Uhr bis 18 Uhr entgegengenommen. Zudem darf  unser Tigercafé mit Café und Kuchen leider immer noch nicht öffnen.

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